Deutschland zahlt digital – Girocard bleibt unangefochtene Nummer 1

Wo früher Scheine und Münzen dominierten, prägen heute Karte und Smartphone den Alltag – die Girocard setzt sich dabei als beliebtestes Zahlungsmittel durch. Die aktuelle Allensbach-Studie macht den Wandel im Portemonnaie der Deutschen mit Zahlen sichtbar.

Die repräsentative Allensbach-Studie von 2024 zeigt einen tiefgreifenden Wandel im Bezahlverhalten der Bundesbürger in Deutschland. Während Bargeld laut der Erhebung kontinuierlich an Bedeutung verliert, setzen sich Karte und Smartphone als bevorzugte Zahlungsmittel im Alltag durch. Besonders auffällig ist, dass die Girocard in allen Alters- und Einkommensgruppen nach deren Angaben nahezu flächendeckend verbreitet ist und ihre Position als wichtigstes Zahlungsmittel behauptet. Gleichzeitig prägen junge Generationen die Entwicklung, indem sie verstärkt auf mobile Zahlungen und innovative Einkaufskonzepte wie Selbstbedienungskassen setzen – nicht nur im Handel, sondern in diversen Bereichen, z. B. auch auf Ämtern oder bei Veranstaltungen.

Viele Befragte sprechen sich zudem für eine gesetzliche Pflicht zur Kartenakzeptanz aus und sehen in einem souveränen europäischen Bezahlsystem eine wichtige Zukunftsalternative zu den bisher vorherrschenden amerikanischen Bezahlsystemen wie beispielsweise Visa, PayPal, GooglePay etc. Die Ergebnisse der Studie machen deutlich, dass sich Deutschland Schritt für Schritt in Richtung einer bargeldlosen Gesellschaft bewegt.

Weitere Informationen zur Allensbach-Studie stehen Ihnen unter folgendem Link zur Verfügung:

Zur Allensbach-Studie

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