Visa Mobile Payment Monitor 2019: Wie die Deutschen mobil bezahlen
Zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa hat Visa im Mai 2019 in einer repräsentativen Online-Befragung rund 1.800 Verbraucher in Deutschland zum Thema mobiles Bezahlen befragt. Dabei wurde deutlich: Jeder vierte Deutsche möchte in den nächsten zwölf Monaten mobiles Bezahlen ausprobieren und sogar 69 Prozent glauben, dass mobiles Bezahlen in fünf Jahren alltäglich sein wird.
Vor allem Männer nutzen Mobile-Payment bereits jetzt: Im Vergleich zu den Frauen ist die Anzahl der männlichen Nutzer zur Zeit dreimal so hoch. Allerdings will jede fünfte Frau das Bezahlen per Smartphone, Smartwatch oder Wearable innerhalb des nächsten Jahres ausprobieren.
Was kaum jemand weiß: Mobiles Bezahlen funktioniert auch offline – also ohne mobile Datenübetragung. Das Smartphone übermittelt die Zahlungsdaten per Nahfunktechnologie (NFC) direkt an das Lesegerät des Händlers.
Mehr als jeder Dritte denkt, dass mobiles Bezahlen mit hinterlegter Bezahlkarte unsicherer ist als das Bezahlen mit einer physischen Karte. Doch diese Sorge ist unbegründet: Auch mobile Bezahllösungen mit hinterlegter Karte nutzen die sicheren Visa Technologien. Das kontaktlose mobile Bezahlen ist also genauso sicher wie das Bezahlen per Karte.
Auch die Befürchtung, dass man beim digitalen Bezahlen leichter Opfer von Betrug werden könnte, ist unbegründet: Das Betrugsniveau beim kontaktlosen und mobilen Bezahlen unterscheidet sich nicht vom Betrugsniveau bei Kreditkartenzahlungen mit PIN oder Unterschrift. Außerdem sind Visa Karteninhaber bei Verlust, Diebstahl oder Betrug durch die Haftungsregeln ihrer Bank geschützt. Damit steht man also sogar besser da als mit Bargeld, das einem bei Verlust niemand erstattet.
Fast die Hälfte der Deutschen glaubt, dass beim mobilen Bezahlen persönliche Daten beim Händler oder bei Betrügern landen könnten. Visa empfängt und überträgt aber ausschließlich Transaktionsdaten, die weder die Namen der Kunden verraten noch Informationen über die gekauften Produkte enthalten. Unternehmen erfahren also auch nicht, welche Produkte der Karteninhaber gekauft hat.
Quelle: www.visa.de
Mühltal, 29. Oktober 2019
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